Emissionen
Bei Pelletsheizungen werden, Brennstoffmenge und Verbrennungsvorgang computergesteuert exakt aufeinander abgestimmt und kontrolliert. Der Brennraum bleibt dabei aufgrund der vollautomatischen Brennstoffförderung ständig geschlossen. Hierdurch ist ein Dauerbetrieb mit ungestörtem und effektivem Abbrand möglich, der niedrige Emissionen und hohe Wirkungsgrade von bis zu 95 % zur Folge hat. Auch im Teillastbereich weisen Pelletsheizungen sehr niedrige Emissionswerte auf. Ein weiterer Grund für die niedrigen Emissionen der Pelletsheizungen ist neben dem gleichmäßigen, ungestörten Verbrennungsvorgang auch die durch die Normierung garantierte gleichbleibende Zusammensetzung und Qualität (z. B. geringe Restfeuchte) des Brennstoffs.
Die Abbildung verdeutlicht die unterschiedlichen Emissionen, die durch die Verbrennung von Pellets, Hackschnitzeln und Stückholz entstehen.

Emissionen von verschiedenen Holzzentralheizungsan
Quelle: Landtechnik Weihenstephan, Technische Universität München
Vergleicht man nun die anfallenden Emissionen moderner Pelletsfeuerungen mit den gesetzlichen Anforderungen, so wird schnell der hohe technische Standard deutlich
(Quelle: DEPV).
